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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Bergneustadt e.V. findest du hier .
Was ist Prävention von (sexualisierter) Gewalt?
Prävention von (sexualisierter) Gewalt (kurz: PsG) sind für uns Maßnahmen, um unsere Mitglieder vor übergriffigem Verhalten und Grenzüberschreitungen zu schützen und so ein vertrauensvolles und gutes Miteinander zu stärken.
Wir sehen uns als Verein in der Verantwortung, unsere Mitglieder vor Gewalt im allgemeinen, speziell aber vor sexualisierter Gewalt zu schützen. Daher erstellen wir momentan ein umfassendes Schutzkonzept für unsere Vereinsarbeit. Bis dieses fertiggestellt und veröffentlicht werden kann ist jedoch noch einiges an Arbeit nötig. Im folgenden haben wir einige bereits mögliche Maßnahmen aufgegriffen, die wir bereits seit längerem umsetzen oder die nun neu hinzugekommen sind.
Bei Fragen zum aktuellen Projektstand können sie sich gerne per Mail an die zuständigen Mitglieder wenden. Eine beauftragte Person für die Prävention von (sexualisierter) Gewalt wird momentan gesucht und soll zeitnah benannt werden.
Maßnahme
Zugang zu den Umkleideräumen im Schwimmbad
Zum Schutz der Kinder und Jugendlichen im Schwimmbad regulieren wir den Zugang der Elternteile zu den Umkleideräumen des Schwimmbades.
Der Zutritt für Eltern ist nur in die Umkleide des eigenen Geschlechts zulässig! Wenn Kinder beim umziehen unterstützt werden müssen, sollen die Kinder in die Umkleide des Geschlechts des Elternteils mitgenommen werden.
Wir bitten darum, die Kinder nur während der Wassergewöhnung (bis zum Seepferdchen) in die Umkleide zu begleiten. Danach sind die Kinder selber in der Lage sich umzuziehen. Für Ausnahmeregelungen sprechen sie bitte unsere Trainer an.
Maßnahme
Erweitertes polizeiliches Führungszeugnis
Bereits seit mehreren Jahren kontrollieren wir in regelmäßigen Abständen (ca. zwei Jahre) die erweiterten polizeilichen Führungszeugnisse unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter in allen Bereichen, in denen Kontakt zu besonders schutzbedürftigen Menschen bestehen kann (z.B. Kursteilnehmer, Kinder und Jugendliche, Patienten etc.). Damit wollen wir verhindern, dass bereits vorbestrafte Menschen erneut die Chance haben, Täter zu werden.